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KÖLN (Biermann) – Viele Risikofaktoren für die Demenzerkrankung können von jedem selbst positiv beeinflusst werden – eine gesündere Ernährung, mehr Bewegung, geistige Aktivität. Für die Bewältigung anderer Faktoren ist die Hilfe eines Arztes notwendig, denn bestimmte Krankheiten treiben das Demenzrisiko nach oben.
Bekannt ist, dass vor allem Bluthochdruck, starkes Übergewicht, erhöhte Cholesterinwerte und Typ-2-Diabetes, aber auch manche Infektionen mit Viren die Entstehung einer Demenz fördern. So kann die zuverlässige und regelmäßige Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten das Demenzrisiko oft schon drastisch reduzieren.
Neben der obligatorischen ärztlichen Behandlung dieser Erkrankungen, kann aber auch hier ein gesünderer Lebensstil zur Gesundung und damit zur Senkung des Demenzrisikos beitragen. Oft profitieren die betroffenen Patienten insbesondere von einer Reduktion des Körpergewichts.
Studien zeigen zudem, dass die erfolgreiche Behandlung der genannten Erkrankungen nicht nur das Demenzrisiko allgemein senkt, sondern auch bei älteren Menschen, die bereits an Gedächtnisproblemen leiden, das Fortschreiten des Gedächtnisverlusts abbremsen kann.
Weitere Informationen:
„Alzheimer vorbeugen – was ist möglich“, Ratgeber, zu bestellen auf der Website der Alzheimer Forschung Initiative, www.alzheimer-forschung.de
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letzte Änderung 18. Februar 2015, 16:23 Uhr
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Stand: 09-May-2015, 02:16 AM
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