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Die Alzheimer-Krankheit kann eine ganze Reihe von belastenden Emotionen hervorrufen: Angst vor der Zukunft oder davor, geliebte Menschen zu verlieren. Einsamkeit, da niemand zu verstehen scheint, was Sie durchmachen. Frustration, weil es Ihnen nicht gelingt, sich anderen verständlich zu machen. Traurigkeit und Wut über die ungewollten Veränderungen in Ihrem Leben.
All diese Gefühle sind ganz normal. Trotzdem ist es notwendig, dagegen anzugehen und Wege zu finden, mit diesen Emotionen umzugehen. Vielen Betroffenen hilft es, ihre Gefühle und Erlebnisse in einem Tagebuch niederzuschreiben. Man könnte sagen, sie schreiben sich die Last von der Seele.
Sich die Sorgen von der Seele reden, können sie in einer Selbsthilfegruppe. Dort treffen Sie auf andere Erkrankte, die genau die gleichen Sorgen und Ängste durchmachen oder durchgemacht haben. Informationen zu Selbsthilfegruppen und Internetdiskussionsforen finden Sie auf der Website der Deutschen Alzheimer-Vereinigung www.deutsche-alzheimer.de.
Professionelle Hilfe bietet beispielsweise das Gespräch mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten. Sprechen Sie Ihren Hausarzt darauf an, vielleicht kann er Ihnen einen geeigneten Therapeuten in Ihrer Gegend empfehlen. Ansonsten könnten Sie den Psychotherapie-Informationsdienst der Deutschen Psychologenakademie nutzen. Unter www.psychotherapiesuche.de können sie nach Postleitzahl und Krankheitsbild nach einem geeigneten Therapeuten suchen. Den gleichen Service erhalten sie auch unter der Telefonnummer: 030-2091-663-30.
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letzte Änderung 18. Februar 2015, 16:23 Uhr
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Stand: 08-May-2015, 05:58 PM
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