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KÖLN (BIERMANN) – Körperliche Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung, hebt die Stimmung und verbessert die Mobilität – das gilt für Demenzkranke ebenso wie für Gesunde. Solange die Senioren noch gut laufen können, sind Spaziergänge eine gute Möglichkeit. Auch gemeinsames Tanzen und Bewegungsübungen im Takt gern gehörter Musik regen den Kreislauf an und halten fit.
Erzählen Sie doch einmal eine Bewegungsgeschichte. Zum Beispiel von einem Besuch mit den Enkeln auf dem Spielplatz oder vom gemeinsamen Sonntagsfrühstück. Die Demenzkranken schlüpfen dabei in die Rolle des Opas oder auch des Enkels und machen alles nach, was ihr jeweiliges Pendant in der Geschichte tut. Spezielle Bewegungsgeschichten für Demenzkranke gibt es bereits fertig zu kaufen, zum Beispiel auf der Internetseite www.aktivierungen.de.
Wenn der Demenzkranke nur noch sehr wenig mobil ist, kann ein Ball gute Dienste leisten. Selbst im Sitzen kann damit allerhand angestellt werden: Den Ball zuwerfen oder hochwerfen und wieder auffangen, in einer Hand balancieren, zwischen den Handflächen zusammenpressen, von der Handwurzel zu den Fingerspitzen rollen... so werden die Hand- und Fingerkoordination trainiert und Erinnerungen an Kindertage geweckt.
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letzte Änderung 18. Februar 2015, 16:23 Uhr
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Stand: 09-May-2015, 12:13 AM
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