© Robert Kneschke - Fotolia.com
Wenn wiederholte Versuche, einen demenzkranken Angehörigen zum ausreichenden Essen und Trinken zu bewegen, scheitern und medizinische Gründe für die Nahrungsverweigerung vom Arzt ausgeschlossen wurden, kann eine Mangelernährung drohen.
Die Pflegenden stellen sich dann oft die Frage, ob womöglich eine künstliche Ernährung notwendig ist – eine Entscheidung, die gut überlegt sein muss und nur zusammen mit dem behandelnden Arzt getroffen werden kann.
Die wohl einfachste Form der künstlichen Ernährung bietet die Magensonde. Da bei verwirrten Demenzpatienten die Gefahr besteht, dass sie eine über die Nase gelegte Magensonde herausziehen, wird bei ihnen eine sogenannte PEG-Sonde bevorzugt.
Die perkutane endoskopische Gastrostomie (PEG)-Sonde wird direkt durch die Haut von außen in den Magen gelegt. Der Vorteil der PEG-Sonde ist, dass Patienten sie kaum als störend empfinden, also nicht versuchen, sie herauszuziehen. Zudem ist sie für eine langfristige künstliche Ernährung geeignet.
Weitere Informationen:
http://www.pflegen-zuhause.net/alles-was-hilft/artikel-lesen/artikel/peg-sonde/
Ausführlicher Artikel zum Für und Wieder der künstlichen Ernährung über eine PEG-Sonde
Wir befolgen die HONcode Prinzipien. verify here. |
Transparenz für Gesundheitsinformationen
letzte Änderung 18. Februar 2015, 16:23 Uhr
produced by GPM mbH
URL: http://alzheimerinfo.de/aktuelles/monatsspecial/archiv/ms_01_2012/ausweg/index.jsp
Stand: 08-May-2015, 05:16 PM
© 2015 alzheimerinfo.de. Alle Rechte vorbehalten.